Asien-Camper

Christine und Manfred Müller

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Asien-Reise

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Planung

2010

Die WDR Reportage “Die Rentner-Karawane” im Februar, gab den Anstoß zu dieser Reise. Also fuhren wir im April  nach Klüsserath, sahen uns den Reisebericht von Kostya an und sprachen mit WoMo-Reisenden, die die Asienreise schon mitgefahren sind.

In einem persönlichen Gespräch mit Kostya (Reiseleiter) stellten wir ihm vor, mit was wir die Reise fahren wollen: Geländewagen  mit Anhänger und Klappzelt – so wie die Australier durch´s Outback reisen. Nachdem das mit der Toilette und Dusche auch geklärt war, gab Kostya sein okay!

Wir meldeten uns für die Große Asienreise 2012 an und begannen mit Kauf-  und Ausbauplanung unseres Hängers. Denn unser „Asien-Camper“ sollte  2011 in unserem  Griechenlandurlaub  auf „Herz und Nieren“ getestet werden, um ggf. noch Änderungen oder Umbauten vornehmen zu können.

Nach vielen Recherchen, entschieden wir uns für einen Böckmann Hänger mit WCF-Fahrwerk. Wir sind mit Reifen 205/70/R15  - die ab Werk nicht lieferbar sind -  nach Lastrup gefahren und haben unseren Hänger selbst abgeholt.

Zu Hause angekommen, mussten wir die Vorgaben von Kostya umsetzen:mindestens 3 Tage autark sein! Das heißt,  in den Hänger mussten:  100L Wassertank, 85L Benzintank, Heizung für kalte Nächte bis  -10 Grad, Strom für Heizung-,Warmwasser- und Benzinpumpe, 2x11kg Gasflaschen, 80L Kühlbox, Versorgungsbatterie, 2 Ersatzreifen, Kocher- Spülkombination sowie ein Alukoffer für Geschirr, eingebaut werden.

Im Herbst begannen die Monate mit dem  Ausbau unseres „Asien-Campers“ ,was mit  vielen Besuchen und Einkäufen in Baumärkten verbunden war und wir zum Schluss  schon von den Mitarbeitern begrüßt wurden: „Was fehlt denn noch Familie Müller?“

Endlich, nach gefühlt hunderter eingebauter Schrauben,Muttern,Nieten und Schellen war der Ausbau im Frühjahr 2011 fertig!!!

Auf unser Anhängerzelt von der Fa. Gordigear aus Southport-Queensland/Australien mussten wir etwas länger warten,da auf unseren Wunsch hin, ein zweiter Eingang eingearbeitet wurde.
Heute ist das „Savannah“ Zelt Serienmäßig mit 2 Eingängen ausgestattet.
Gott sei Dank war der Kontakt völlig unkompliziert, da man in deutsch  alles besprechen kann.
Seit Frühjahr 2011 gibt es nun auch in Deutschland ein Auslieferungslager für Europa.

Unter bei der Firma Gordigaer.de  kann man sich über Autodach- und Anhängerzelte informieren.

 

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Auto:                                                                                                                

Unser Land Rover Freelander 2 ist ein Benziner 3,2L, V6 und 233 PS.

Für die Reise bekam er  sechs Alu-Felgen  mit AT Reifen (Hankook RF10),die zwei  Reservereifen,sind Pflicht ! Zusätzlich wurde ein Unterfahrschutz sowie Tankschutz der Fa. Mantec aus England montiert. Während unserer Reise wird die Rücksitzbank ausgebaut,damit wir genügend Platz für Stapelboxen haben. Darin werden Autoersatzteile,Motoröl für Ölwechsel,Kleidung und Dinge des täglichen Gebrauchs untergebracht. 

2011

  • Lieferung und Montage unseres Zeltes
  • Impfungen nach Rücksprache mit einem Reisemediziner, für die FSME Impfung  braucht man 9 Monate
  •  Für jeden einen zweiten  Reispass beantragt.
  •  Nach vielen Gesprächen war unsere Autoversicherung bereit,  die   Vollkaskoversicherung  weltweit zu übernehmen. WoMo- Fahrer haben es da einfacher, für sie gibt es Anbieter.
  •  Im  Sommerurlaub fuhren  wir  mit unserer Nichte vier Wochen durch Griechenland. Nur der Test unserer Markise ist missglückt, die Halterung muss anders befestigt werden. Ansonsten hat sich, bis auf ein paar loser Schrauben,  alles andere bestens bewährt! Gute Qualität zahlt sich eben aus.
  •  Im Dezember 2011 schickte uns Sea Bridge den Reiseplan2012  und eine Liste  der Dokumente, die wir am 28.02.2012 zum ersten Vorbereitungstreffen mitbringen müssen.

     

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2012
Februar: Beim Vorbereitungstreffen in Gau-Algesheim lernten wir alle Reiseteilnehmer
kennen.Es fand ein reger Austausch statt.
Auf allen Visa-Anträgen wurden die Daten nochmal genau überprüft und anschließend unterschrieben.Es wurden die Marken der Sprechfunk- und Navigationsgeräte festgelegt.
März: Bei unserer Hausbank wurde eine Bürgschaft für den ADAC beantragt,um ein Carnet de Passage zu bekommen.Hier muß man vier Wochen für die Bearbeitung einplanen.
April: Wir fuhren zum Sea Bridge Treffen nach Klüsserath.Da es sehr kalt war,konnten wir zum ersten Mal unsere Heizung testen,es war muckelig warm im Zelt.              Unsere Ausrüstung wurde hier noch mal vom Veranstalter überprüft und für gut befunden.                                                                                                                  Viele interessierten sich für unsere “Mobil-Jurte” und waren erstaunt,was für eine Ausstattung wir haben.
Jetzt heißt es warten bis zum 08. Mai,dann beginnt unser großes Abenteuer!!!